- Facetteninjektionen
- Transforaminale epidurale Injektionen
- Ramusinjektionen
- ISG-Injektionen
- Kaudale Injektionen
- Discographie
- Diagnostische Testinfiltrationen
- Injektionen unter Ultraschall
- Kathetertechnik
- Radiofrequenztherapie (RFT)
- Gepulste Radiofrequenztherapie
- Methylenblau-Injektion
- Intradiskale elektrothermale Therapie
- Gelenkinjektionen
- Gelenkspülung/Lavage
- Ergänzende und fachübergreifende Angebote
- Ausstellen von Attesten
Diagnostische Testinfiltrationen
Bei der diagnostischen Testinfiltration wird ausschließlich ein lokales Betäubungsmittel an die gewünschte Stelle gespritzt. Innerhalb der nächsten Stunden beobachten wir eine der folgenden Veränderungen des Patienten: völlige temporäre Schmerzfreiheit, Schmerzreduktion oder keine Veränderung gegenüber dem vorherigen Zustand des Patienten.
Die Schmerzquelle ist identifiziert, sobald Sie während der Wirkungsdauer der Anästhesie schmerzfrei sind. Anschließend können wir den nächsten therapeutischen Schritt einleiten. Anders ist dies bei Abnahme der Beschwerden: In dem Fall verursacht die betäubte Stelle einen Teil der Schmerzen, allerdings sind noch weitere Schmerzquellen vorhanden. Nach diesen wird daraufhin mittels Testinfiltration gesucht, die in der Stufendiagnostik Anwendung findet.
Eine klare Diagnose kann zu Anfang weder durch Schilderung der Beschwerden oder klinische Untersuchung noch durch bildgebende Verfahren (Röntgen, MRT oder CT) gestellt werden.