Privatpraxis für Orthopädie

Fachgebiete

Rückenschmerzen, Hüftprobleme und Schulterbeschwerden

Was Sie wissen sollten!

Warum der Bewegungsapparat so anfällig ist

Der menschliche Bewegungsapparat ist ein Wunderwerk aus Knochen, Gelenken, Muskeln und Bändern. Rücken, Hüfte und Schulter gehören zu den am stärksten beanspruchten Regionen. Sie tragen nicht nur das Körpergewicht, sondern ermöglichen auch Beweglichkeit, Stabilität und Kraft. Kein Wunder also, dass gerade hier häufig Beschwerden auftreten. Nach Angaben der Krankenkassen zählen Rückenschmerzen zu den häufigsten Gründen für Arbeitsausfälle, während Hüft- und Schulterprobleme die Lebensqualität im Alltag erheblich einschränken können.

Rückenschmerzen – die Volkskrankheit Nummer eins

Rückenschmerzen können viele Ursachen haben: von muskulären Verspannungen durch langes Sitzen über Bandscheibenvorfälle bis zu degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule. Häufig entstehen Schmerzen durch eine Kombination mehrerer Faktoren, etwa Bewegungsmangel, Fehlhaltungen oder Überlastungen.

Die gute Nachricht: In den meisten Fällen bessern sich akute Rückenschmerzen innerhalb weniger Tage bis Wochen. Unterstützend helfen moderate Bewegung, gezieltes Training der Rumpfmuskulatur und eine ergonomische Gestaltung des Arbeitsplatzes. Bei chronischen Beschwerden sind weiterführende Untersuchungen sinnvoll, um strukturelle Ursachen wie Spinalkanalstenosen oder Wirbelgelenksarthrose auszuschließen.

Hüftbeschwerden – wenn Bewegung zur Qual wird

Die Hüfte ist das größte Gelenk im menschlichen Körper und trägt bei jedem Schritt ein Vielfaches des Körpergewichts. Schmerzen im Hüftbereich können aus unterschiedlichen Strukturen stammen: dem Gelenk selbst, den umliegenden Muskeln, Sehnen oder Schleimbeuteln. Besonders häufig treten Verschleißerkrankungen wie die Hüftarthrose auf, die sich zunächst durch Anlaufschmerzen bemerkbar macht und später die Beweglichkeit stark einschränkt.

Auch Fehlstellungen, Sportverletzungen oder Überlastung können Hüftprobleme verursachen. Eine frühzeitige Abklärung ist deshalb wichtig. Konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Gewichtsreduktion oder gelenkschonendes Training können die Beschwerden deutlich lindern. Erst in fortgeschrittenen Stadien ist ein künstlicher Gelenkersatz erforderlich.

Schulterprobleme – das empfindliche Kugelgelenk

Die Schulter ist das beweglichste Gelenk des Körpers, gleichzeitig jedoch auch besonders störanfällig. Typische Probleme sind Sehnenreizungen, Entzündungen der Schleimbeutel oder Einengungen im Bereich des Schulterdachs, das sogenannte Impingement-Syndrom. Auch Verletzungen wie Risse der Rotatorenmanschette oder Instabilitäten nach Luxationen sind häufig.

Charakteristisch für Schulterbeschwerden ist, dass schon alltägliche Bewegungen wie das Anziehen einer Jacke oder das Heben eines Arms schmerzhaft sein können. Um die Funktion zu erhalten, ist frühzeitige Therapie entscheidend. Neben gezielten Kräftigungsübungen spielen Haltungsverbesserung und Schonung extremer Bewegungen eine zentrale Rolle.

Vorbeugung – so bleiben Rücken, Hüfte und Schulter gesund

Auch wenn viele Beschwerden erst mit zunehmendem Alter auftreten, lässt sich einiges tun, um Rücken, Hüfte und Schulter möglichst lange gesund zu halten. Regelmäßige Bewegung, abwechslungsreiche Kräftigungs- und Dehnübungen sowie eine aufrechte Haltung im Alltag sind die Basis. Besonders wichtig ist es, monotone Belastungen zu vermeiden – beispielsweise durch häufiges Wechseln zwischen Sitzen, Stehen und Gehen.

Eine ausgewogene Ernährung unterstützt zudem die Knochengesundheit, während ausreichend Flüssigkeit die Elastizität von Bandscheiben und Gelenkknorpeln erhält. Wer auf die Signale seines Körpers hört und Schmerzen nicht ignoriert, kann rechtzeitig gegensteuern, bevor sich chronische Beschwerden entwickeln.

Fazit

Rückenschmerzen, Hüftprobleme und Schulterbeschwerden zählen zu den häufigsten orthopädischen Erkrankungen. Sie entstehen durch eine Vielzahl von Ursachen, die von muskulären Verspannungen bis zu degenerativen Veränderungen reichen können. Während akute Beschwerden oft von selbst abklingen, ist bei anhaltenden Schmerzen eine genaue Abklärung sinnvoll. Durch präventive Maßnahmen wie Bewegung, Training und gesunde Lebensgewohnheiten lässt sich das Risiko deutlich reduzieren. Wer aktiv auf seine Haltung und Belastung achtet, kann Rücken, Hüfte und Schulter langfristig stark und beweglich halten.

Verfügung. Entscheidend ist, dass die Behandlung individuell angepasst wird, um die Schulter wieder voll belastbar zu machen, sei es für den Alltag oder sportliche Aktivitäten.

 

Ihr Vorteil bei ORTHO EINS in Berlin

Wer mit Rücken-, Hüft- oder Schulterbeschwerden die Praxis ORTHO EINS aufsucht, profitiert von einer ganzheitlichen Betreuung. Das Team legt großen Wert auf eine präzise Diagnose, bevor die individuell passende Therapie ausgewählt wird. So werden unnötige Eingriffe vermieden und gleichzeitig moderne Methoden wie manuelle Medizin, funktionelle Ansätze oder minimalinvasive Verfahren optimal eingesetzt. Besonders angenehm für Berufstätige: Die Praxis ist auch samstags geöffnet und damit flexibel erreichbar.

Fazit – rechtzeitig handeln für mehr Lebensqualität

Schmerzen im Rücken, an der Hüfte oder in der Schulter sind mehr als nur lästige Begleiter. Unbehandelt können sie sich chronifizieren und die Beweglichkeit dauerhaft einschränken. Wer frühzeitig reagiert und sich in erfahrene Hände begibt, hat die besten Chancen auf eine nachhaltige Verbesserung. In Berlin-Dahlem bietet ORTHO EINS genau diese Kombination aus moderner Diagnostik, innovativen Behandlungsmethoden und individueller Betreuung. So bleiben Rücken, Hüfte und Schulter dauerhaft stark, beweglich und schmerzfrei.

Rueckenschmerzen

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